Bis vor kurzem angewendete Lebensmittelsicherheitssysteme sollten unsichere Lebensmittel rechtlich definieren, Lebensmittel, die dieser Definition nicht entsprechen, identifizieren und entfernen sowie die durch gesetzliche Vorschriften auferlegten Maßnahmen umsetzen. Solche konventionellen Praktiken entsprachen jedoch nicht vollständig den Präventions- und Schutzmaßnahmen. Unter den heutigen Bedingungen haben diese traditionellen Systeme nicht die erforderliche Wirksamkeit gezeigt und folglich wurde die Lebensmittelsicherheit nicht wie beabsichtigt erreicht.

In den letzten Jahren wurden wissenschaftlichere Risikoanalysen in Bezug auf durch Lebensmittel übertragene Krankheiten und deren Ursachen durchgeführt. Dieser Trend bildet die Grundlage des präventiven und präventiven Ansatzes, dh des proaktiven Ansatzes, der sowohl lokal als auch global auf die Lebensmittelsicherheit angewendet werden sollte.

Basierend auf Risikoanalysen ist dieser Ansatz die am besten geeignete und effektivste Methode zur Kontrolle von Risiken, die von Lebensmitteln ausgehen. Gleichzeitig erfordert dieser Ansatz die Anwendung der erforderlichen Kontrollsysteme in der Lebensmittelproduktionskette.

Das FSSC 22000-Lebensmittelsicherheits-Managementsystem wurde mit diesem Ansatz entwickelt. Dank dieses Systems Einige Länder haben die Gelegenheit genutzt, Fragen der Lebensmittelsicherheit im Einklang mit ihren eigenen Interessen zu bewerten und rechtliche Vorkehrungen zu treffen.

Unternehmen, die ein Zertifikat für das 22000-Lebensmittelsicherheitsmanagementsystem von FSSC haben, müssen zunächst die ISO 22000- und PAS 220-Standards anwenden. PAS 220-Standard TSE ISO / TS 22002-1-Voraussetzungsprogramme für Lebensmittelsicherheit - In unserem Land wurde ein Lebensmittelproduktionsstandard veröffentlicht.

Dann muss der FSSC 22000-Standard verstanden und angewendet werden.

In dieser Phase ist es erforderlich, das System für einen bestimmten Zeitraum zu implementieren und mögliche Korrektur- und Präventionsmaßnahmen durch interne Audits durchzuführen und Abweichungen zu beseitigen. Nach diesem Zeitpunkt kann nun ein Zertifikat bei einer Zertifizierungsstelle beantragt werden, um ein Zertifikat anzufordern.

Zu diesem Zeitpunkt werden Audits der ersten und zweiten Stufe von der Zertifizierungsstelle durchgeführt. Wenn bei diesen Inspektionen Abweichungen festgestellt werden, sollten diese sofort behoben werden.

 

Wenn die Zertifizierungsstelle davon überzeugt ist, dass das Unternehmen ein Zertifikat erhalten sollte, das auf den Berichten des Auditors basiert, stellt das FSSC 22000-Lebensmittelsicherheits-Managementsystem ein Zertifikat aus und legt es dem Unternehmen vor. Die Gültigkeitsdauer dieses Zertifikats beträgt wie bei anderen Qualitätsmanagementsystemen drei Jahre und das Unternehmen ist bei den jährlich durchzuführenden Zwischenprüfungen zu beachten.